Donnerstag, 28. Juli 2011

Der Dreizigste Geburtstag - Dreier mal ganz anders

Ich wache auf und schaue zur Decke. Es ist hell draußen, stelle ich fest und ein Kopfschmerz durchzieht meinen Kopf. Oh man, war das ein 30. Geburtstag gestern und ich schaue grinsend nach links und rechts. Links neben mir im Arm liegt Corinna eingekuschelt und rechts im Arm Sandra, ebenfalls eingekuschelt. Ich atme tief ein und schließe die Augen und versuche mich an den gestrigen Abend zu erinnern.

Ich wollte meinen 30. Geburtstag groß feiern. Nichts von dieser Niedergeschlagenheit und Angst vor dem älter werden, sollte aufkommen. Ich hatte diese Zahl als besondere Herausforderung für eine richtig geile Party gesehen und war schon Monate im Voraus total aufgeregt und am planen. Im Endeffekt ist alles ins Wasser gefallen. Mehr als die Hälfte der Freunde konnte oder wollte nicht und aus der geplanten Bootstour auf der Alster ist nichts geworden, weil es seit Tagen regnete und stürmte, und das im Hochsommer.

Entnervt musste ich die Party auf dem Boot absagen, weil ich keinem eine Bootstour bei Regen und Sturm zumuten wollte. Als Ausgleich für die solange geplante geile Bootsparty haben wir uns dann im Herzblut getroffen. Das Ende vom Lied, war, dass es ein Abend so wie jeder andere war, außer dass ich eben 30 wurde. Betrunken bin ich dann mit meinem neuen Shirt ("So geil kann man mit 30 aussehen) nochmal allein in das "Alt Hamburg" gegangen. Es war erst 2 Uhr und die Bude voll. An einem Tisch war noch ein Platz frei und ich setzte mich. Drumherum saßen so ne Hand voll Mädels die gut in Fahrt waren. Keine älter als 20 schätzte ich, aber mir war es recht zumal zwei direkt vor mir auf dem Tisch tanzten.

Ich trank mein Bier und lächelte in die Runde, als einige anfingen zu tuscheln und zu lachen und sie zu mir rüber schauten. Mir war zwar nicht nach Party aber es störte mich nicht. Als dann eine junge blonde Frau auf dem Tisch ins Stolpern kam, fiel sie auf mir drauf. Mit rotem Gesicht entschuldigte sie sich und blieb jedoch auf meinen Schoß sitzen. Nervös rutschte ich etwas hin und her, als ihr Gesäß auf meinem Schoß ruhte. Sie lächelte und sagte, dass ich nicht so ernst gucken sollte. Das steht meinem süßen Gesicht nicht so. Dabei legte sie ihre Hand auf meine Schulter und lächelte. Auf einmal sprang ihr von hinten ein braunhaariges Mädel an und umarmte sie und fast sogar mich. Sie flüsterte der Blonden etwas ins Ohr und schaute mich dabei intensiv an. Beide begannen an zu kichern und die Brünette stand auf und wanderte zur Bar. Kurz darauf kam sie mit drei Astra und drei Kurzen wieder und stelle die vor uns auf den Tisch hin. Da die Bank immer noch übervoll war schaute sie mich erwartungsvoll an und die Blonde griff mir leicht in den Nacken und sagte: "komm setz dich mit zu mir, ist echt bequem der Süße" und rutschte vom Schoß auf mein linken Schenkel. Schneller als ich A sagen konnte saß die Brünette auf meinem linken Schenkel. In diesem Augenblick wurde es mir heiß. Ich spürte das Gesäß der Beiden auf meinen Schenkeln und malte mir die sonderbarsten Dinge aus. Die Blonde drehte sich leicht zu mir und fragte ob ich immer so still und schüchtern sei und stellte sich als Corinna und ihre Freundin als Sandra vor.

Ich nannte ihnen meinen Namen und entspannte mich, als ich in die beiden süßen Gesichter sah. Wir kamen ins Gespräch und mir war so als ob Beide mich gezielt aber wie rein zufällig berührten und mir durchfuhr ständig ein kalter Schauer über den Rücken. Sie erzählten dass sie aus München kämen und mit ihren Freundinnen eine Mädelstour machten. Der Alkoholpegel stieg und beide saßen immer noch auf meinen Schenkeln. Als meine Beine anfingen einzuschlafen zog ich die Beiden auf die Tanzfläche (der schmale Gang zwischen den Tischen und dem Tresen) und wir begannen zu tanzen. Nach heißen Rhythmen und ausgelassener Stimmung tanzten wir drei meist eng umschlungen bzw. aufreizend. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, als ob ich noch nie was anderes gemacht hätte. Nach einem wieder etwas ruhigeren Lied schaute mir auf einmal Corinna tief in die Augen und zog mich zu ihr heran und küsste mich. Ich hatte das Gefühl mein Bauch explodiert als ihre Lippen meine berührten. Ich genoss diesen Kuss und schloss die Augen. Als wir aufhörten schauten wir uns noch lange an und lächelten. Auf einmal schob Sandra sich, behutsam aber gezielt, dazwischen und meckerte fast spaßhaft "hey wenn du den Süßen küssen darfst, will ich auch" und packte mich im Nacken und küsste mich ebenfalls. Mit dem gleichen Gefühl im Bauch ließ ich diesen Kuss geschehen und schloss wieder die Augen und dachte nur, mein Gott was ist denn hier los.

Nach dem Kuss hielt ich beide im Arm und schunkelte leicht hin und her. Beide hatten Ihren Kopf auf meiner Brust gelegt und schauten sich an und lächelten. Fast zeitgleich griffen mir beide in den Po und schauten zu mir auf. Verwirrt erwiderte ich ihre Blicke und sagte nichts. Sandra meinte dann, ob wir nicht woanders hingehen könnten wo wir mal Ruhe haben könnten. Mit Beiden im Arm verließen wir das Alt Hamburg. Sie steuerten mich nach links um dann direkt vor dem Hoteleingang vom Alt Hamburg zu landen. Ohne mich zu wehren gingen wir aufs Hotelzimmer der Beiden. Im Zimmer angekommen schubste mich Corinna leicht aufs Bett, sodass ich rücklings darauf viel. Als ich so da lag schaute ich zu den Beiden auf und fühlte mich wie Gott in Frankreich. Beide fielen kichernd auf mir drauf und fingen an mit ihren Händen meinen Oberkörper zu streicheln. Die Hände wanderten unter mein Shirt und ich lag nur da und genoss es. Mein Kopf drehte sich, was jedoch vom Alkoholgenuss kam und meine Augen wurden müde. So erregt wie ich war, kämpfte ich gegen die aufkommende Müdigkeit an. Ich merkte aber auch wie die Beiden selber mehr kuschelten und Ihre Hände auf meiner Brust ruhten. Ich flüsterte leise, dass wir uns doch lieber bettfertig machen sollten und die beiden nickten. In Unterwäsche gekleidet schmiegten sie sich an und wir schliefen ein.

Als ich aus meinem tagtraum aufwachte lag ich nun mit einem leichten Gefühl der Enttäuschung da und hörte das leise Atmen der Beiden und dachte dann jedoch mit einer gewissen Zufriedenheit, wenn das Dreißigwerden so anfängt, kann es nur super werden und schlief wieder eingekuschelt ein.

Montag, 18. Juli 2011

Abschied

Du hast diese Welt mit Anstand verlassen, doch ich kann es noch nicht fassen.
Wieso Du?, das frag ich mich.Das gab mir mein Herz voll den Stich!

Zurückgeblieben bin ich nun. Dabei hätten wir noch so viel zu tun.
Nun muss ich alleine weiter ziehen. Ohne Dich, Du wirst verstehen.

Gezeigt hast Du mir wie man das Leben geniesst. Doch ohne Dich es auszukosten ist ganz schön mies.
Ich werde jedoch mein Leben hier nutzen. Um Deine Weisheiten hier voll benutzen.

Drum lass ich Dich in Frieden ziehen. Ich werde nun in den Alltag entfliehen.
Bis an einem fernen Tage. Ich wieder "Hallo" zu Dir sage.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Zeit

Die Zeit ist unerbittlich, denn sie ist fortschrittlich ;o)
Willst Du zurück, musst du Deine Fantasie und Erinnerung hervorkramen.
Hast du keine Fantasie bekommst du keine vernünftige Erinnerung.
Ohne Erinnerung kann sich Deine Fantasie aber nicht entfalten.
Mit der Zeit wächst deine Erinnerung. Somit auch Deine Fantasie?

Gefühlschaos

Die Freude springt im Kreis und jubelt. "Jaaa ! Sie ruft bestimmt gleich an. Ooohhh ich freu mich so!" Sofort springt die Lust hinzu und vollzieht einen Freudentanz.

Im Hintergrund grummelt die Vernunft und sagt: " Wartet doch erst einmal ab, ob sie wirklich anruft. Wir haben sie doch erst einmal getroffen und außer Telefonnummern war da doch nichts!".  "Und außerdem war da noch der andere gutaussehende Kerl, der ihr ein Bier ausgegeben hat" fügte der Neid hinzu. Die Freude und die Lust hörten auf zu tanzen und starrten die Beiden an. "Meint ihr nicht dass sie anrufen wird?" fragten die beiden wie aus der Pistole geschossen. "Vom tatsächlichen Vergleich her? NEIN! " antwortete die Vernunft.

Im Hintergrund hörten sie die Fantasie reden, "Aber natürlich ruft sie an, sie hat doch unsere guten inneren Werte kennengelernt". "Du spinnst ja!" sagte die Vernunft, das kann sie doch beim ersten Mal nicht mitbekommen haben.

" Aber ein bisschen von ihr träumen und hoffen darf man doch oder?", fragte die Fantasie und hielt unterstützend die Lust neben sich fest.

Der Neid und die Vernunft schwiegen und die Fantasie lass in ihren Augen, dass sie wohl Unrecht hatte.

Die Seele kommt herein und wollte fragen, was den los sei, als sie aber von einem Telefonklingeln unterbrochen wurde.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Das erste Date

Nervös warte ich im Schneegestöber am vereinbarten Treffpunkt auf Nina. Das
heutige Treffen ist mein erstes Date seit Jahren. Nachdem ich mich letzten
Herbst von Maria nach 8 Jahren getrennt habe, bin ich monatelang in
Selbstzweifel versunken gewesen. Ob diese Entscheidung die richtige war,
fragte ich mich andauernd. Dann habe ich Maria in einem Singleportal im
Internet kennengelernt. Anfangs war ich noch recht skeptisch und vorsichtig,
ob sie auch "echt" war.

Jedoch verflogen diese Zweifel, nachdem wir Bilder tauschen und telefonierten.
Und dann hab ich allen Mut zusammen genommen und sie gefragt ob wir uns
mal treffen wollen. Als sie ja sagte, begann mein Herz sofort an zu klopfen und
ein Gefühl einer wahnsinnigen Vorfreude stieg in mir auf, die seit Tagen
nicht abnimmt und ich nun Angst davor habe, dass das Treffen mit ihr ein
Reinfall wird. Das Telefon klingelt. Ich schaue aufs Display und sehe,
dass sie anruft. Enttäuscht und mit der Erwartung eine Absage zu erhalten
nehm ich ab. Erleichtert höre ich, wie sie mir sagt, dass sie aufgrund der
Glätte etwas länger brauch. Ich beruhige sie und sag ihr dass es nicht
schlimm ist. Lächelnd lege ich auf, um festzustellen, dass nicht nur ich nervös bin.

Fünfzehn Minuten später erkenne ich einen Schatten im Dunkeln und eine
weibliche Person die versucht auf Ihren hohen Schuhen nicht auszurutschen.
Schon von weitem ruft sie mir entgegen, wie bescheuert doch hohe Schuhe
und Glätte zusammen passen. Ich lächle und geh ihr entgegen und zur Begrüßung
umarmen wir uns. Sie riecht absolut super, denke ich und schaue sie an. Sie
sieht absolut umwerfend aus, wie sie so da steht im Schneegestöber mit ihren
lockigen blonden Haaren und ihren Katzenaugen. Ich frag sie ob sie sich einhaken
möchte. Sie lehnt mein Angebot ab und ich bin verunsichert. Langsam gehen wir
über die Reeperbahn Richtung Hafen um in die vorher auserkorene Bar zu gehen.
Als wir uns setzen und der Kellner nach den Getränken fragt, bestellt sie Becks
Gold aus der Flasche. Kein Schickimickimädel denke ich erleichtert und bestell das
Gleiche. Als wir ins Gespräch kommen, legt sich meine Anspannung.

Auch sie wirkt lockerer und wir unterhalten uns über Dinge, über die man sich eben
beim ersten Treffen unterhält. Dabei springt mein Herz immer in die Höhe und
beginnt zu klopfen, sobald sich unsere Blicke kreuzen. Verträumt höre ich Ihr zu
und die Stunden fliegen dahin. Dabei spielt sie wie zufällig mit Ihren Haaren, als
ob sie darauf bedacht ist, dass sie für mich "gut liegen". Ab und an berührte sie wie
"zufällig" meine Arme oder mein Bein. Jedes Mal denke ich nur wie gut sie sich anfühlt.
Auf einmal fragt sie mich ob wir noch woanders hingehen möchten. Ich schlag
die Olivia Jones Bar vor, weil ich da auch noch nie war.

Als wir uns auf dem Weg machen, schlage ich ihr wieder vor, dass sie sich
einhaken kann. Sie verneint erneut, bevor ich jedoch enttäuscht losgehen will,
sagt sie, dass ich aber ihre Hand nehmen kann. Überrascht nehm ich sie an
die Hand und wir gehen los. Zum Glück hat sie Handschuhe an, denke ich, sonst
hätte sie meine leicht vor Aufregung schwitzenden Hände gemerkt. "mach Dich
doch mal locker" sagt sie auf einmal zu mir und schüttelt lächelnd ein wenig
meine Hand. Ich lächel zurück und bin schon wieder am zerfließen, als ich in
ihre Augen schaue.

In der Bar angekommen suche wir uns eine kleine Ecke und beobachten die
Tanzfläche. In der Bar laufen die absonderlichsten Gestalten herum und ich find
es schön, dass wir beide darüber lästern und lachen können. Als ein Betrunkener
Nina etwas zu nahe kommt, presst sie sich näher an mich heran. Ich genieße ihre
Nähe und als der Typ abhaut bleibt sie so nah stehen. Dabei streichelt sie leicht
meinen Rücken und ich bekomme eine Gänsehaut. Zögernd, aber mit dem Mut
den ich noch besitze, lege ich meinen Arm um ihre Hüfte und sehe entspannt zur
Tanzfläche.

Gegenüber in der Ecke werden zwei Barhocker frei und sie zieht mich dorthin.
Nervös setze ich mich auf einen Hocker und sie mir gegenüber. Unsere Beine
berühren sich als sie sich zu mir dreht und mir in die Augen schaut. Wir reden
weiter und ich merke nur wie Ihre Hand auf meinem Knie ruhen bleibt. Mein
Atem stockt und ich versuch zu lächeln. Während wir reden nehm ich ihre Hand.
Ich wundere mich selber über meinem Mut. Wir rücken näher zusammen und ich spüre
ihren Atem und rieche auf einmal einen ganz besonderen betörenden Duft, wie ich
ihn zuvor noch nie gerochen habe. Mir wird schwindelig und im Trance der Musik
kommen unsere Gesichter näher. Ganz vorsichtig und zart küss ich ihre Wangen
und wandere mit meinem Mund um ihren herum. Dabei schließe ich die Augen
und merke vorher, dass sie ihre ebenfalls geschlossen hat.

Ich spiel mit meiner Nase an ihrer entlang und voller Herzklopfen küsse ich sie.
Erst ganz leicht auf ihren Lippen. Als ich merke, dass sie ihren Mund leicht öffnet,
streichele ich mit meiner Zunge an ihren Lippen entlang. Als ich dann ihre Zunge
spüre, ist es so als ob mich ein elektrischer Schlag trifft. Ich zucke kurz zusammen
und dann lass ich es geschehen und ich küsse sie inniger. Ich merke nur wie Ihre
Hände auf meinen Oberschenkeln auf und ab wandern und wie sich meine Hose
beult. Ihre Lippen und ihre Zunge fühlt sich so Hammer weich an, dass ich nicht
aufhören kann zu küssen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lass ich von ihr los und
schau ihr in die Augen. Sie schaut mich mit verträumten blick an und wir küssen
weiter. Später bringe ich sie händchenhaltend zu ihrem Auto und wir küssen uns
zur Verabschiedung. Als sie davon fährt denke ich nur, das kann ein verdammt
schönes Jahr werden und gehe zu meinem Auto.

Dienstag, 12. Juli 2011

Kälte

Wieder einmal sitz ich in meinem Lieblingskaffee am Hamburger Hafen und lass die Blicke schweifen. Verträumt schau ich ein paar Schiffen hinterher, als du vor mir auftauchst. Sofort schlägt mein Herz höher, als du mich entdeckst und auf mich drauf zu kommst.  Ich stehe auf und geh Dir ein paar Schritte entgegen. Wir drücken uns und du riechst immer noch so super und als ich an Dir herunterschaue. Und stelle fest dass du immer noch einen absolut traumhaften Körper hast. Wir schauen uns in die Augen und Du hast keinerlei funkeln und Wärme in Deinen Augen und mir wird sofort bewusst, wieso ich Dich verlassen habe. Ich tausch ein paar Wörter mit Dir und wünsch Dir kurz und knapp einen schönen Tag. Ich dreh mich um, weil ich den schönen Abend am Hafen weiter genießen will. Du starrst mich noch eine Weile an, um dann zu gehen. Erleichtert trinke ich aus meinem Bier und freu mich, damals alles richtig gemacht zu haben.

Idiot

Draußen ist es dunkel als ich im Bett lieg und an die Decke starre. Mein Magen knurrt,
aber ich bin zu faul aufzustehen. Die Tür geht auf und sie kommt rein. "Na Süßer, hast Du
etwa noch Hunger?", sprach sie lächelnd und hält ein Tablett mit dampfenden Tee und
einem Teller mit Häppchen mit meiner Lieblingswurst. Sie kommt zu mir, nur im Nachthemd
bekleidet, welches erahnen lässt was für einen wundervollen Körper sie hat. Ich greif nach ihr
und will ihr das Tablett abnehmen um sie zu Küssen.

Erschrocken wach ich auf und richte mich auf. Das Zimmer ist wieder dunkel und neben mir
liegt meine neue junge Freundin. Ich grübel und verspüre Hunger und muss feststellen, dass
sie mir nie Essen ans Bett gebracht hat.  Idiot.....

die Fahrt

Der Bus war mal wieder hammervoll. Ich muss stehen und halte mich an
diesen Halteriemen fest. Wir halten und neue Menschen steigen in den
Bus ein. Die Luft wird stickig und ich rutsch etwas zur Seite.

Auf einmal steht sie vor mir. Ich seh nur diese wunderbaren Augen und
um mir herum wird alles weit weg. Ich schau sie an und vor mir tauchen
viele schöne Bilder auf.

Sie handeln von schönen Picknicks, lachend auf der Couch liegend,
Sonnenuntergänge am Strand oder an der Elbe, einem Frühstück im Bett,
lachenden Kindern, alten Händen die sich halten, Familienfeiern,
heiße Nächte, ruhige verträumte Momente.

Der Bus hält an und ich werde aus meinem Traum gerissen. Sie lächelt,
 als sie merkt, dass ich sie die ganze Zeit anstarre und dreht sich um
und steigt aus dem Bus.

Ich starre ihr nach….meiner TRAUMfrau.

Die gute alte Liebe

Ich liebe sie, dass weiß ich nun. Doch leider kann man nichts tun.
Denn, dass sie auch mich liebt, ist nicht gewiss. Das geht nur ohne Kompromiss.

Doch hat sie erst mal angebissen. Genieße es mit vollen Schritten.
Denn vorbei sein kann diese schöne Zeit. Schneller als Dir vielleicht noch bleibt.

Montag, 11. Juli 2011

Schmerz

Schmerz ist der Gast in Deiner Brust, der auch ab und an aus Dir muss.
Lässt Du ihn aber eingesperrt, wunder Dich nicht wenn er sich wehrt.

Lass ihn laufen, bis zum Schluß, damit er wieder sehen muss.
Dass er Dich findet irgendwo, denn das ist manchmal einfacher so.

Gefühl

Gefühle sind Dir erstmal fremd, wenn Du sie nur beim Namen kennst.
Doch hast Du erstmal Sie getroffen, kann Dein Gefühl auch manchmal hoffen.

Bist dann auch ungeduldig, warte ab ob sie Dir huldigt.
Kommt sie dann heran geschritten, nimm sie auf in deine Mittn.

Lieb sie bis zum Morgengrauen, hat sie Lust und auch Vertrauen.
Bist Du Dir dann sicher man, dann lass auch noch dein Herz heran.

Weicht dem Verstand dann das Herz, kann es passieren, dass es schmerzt.
Dann verzage nicht und sei ganz offen, denn die Nächste schon lässt auch hoffen.

Gutes Gefühl

Der Regen prasselte trommelnd gegen das Fenster, als ich hinaus schaute.
Gegenüber blinkte eine Leuchtreklame wild zappelnd vor sich hin. Im Hintergrund
hörte ich das Kramen in einem Kulturbeutel im Bad. Ich dreh mich um und setze
mich auf das Hotelbett und grinse. Wer hätte das gedacht, dass dieser Abend bisher
so verläuft. Eigentlich wollte ich schon gelangweilt gegen Mitternacht nach Hause
gehen, als ich diesen wundervollen Hintern an meinem auf der Tanzfläche fühlte.
Nach einigem hin und her und engem Tanz sind wir nun wild knutschend in
Ihrem Hotelzimmer gelandet. Sie, das ist Anna, 28 Jahre alt und aus Kassel,
wollte an diesem Wochenende sich mit einer Freundin treffen, die allerdings
kurzfristig erkrankt war. Sie selber jedoch wollte sich Hamburg nicht entgehen lassen.
Gut für mich, wie ich lächelnd feststellte.

Die Tür ging auf und ich drehte mich Richtung Bad. Und da stand Sie, nur in weißer Unterwäsche gekleidet, wie Gott sie schuf. Sie hatte langes blondes Haar und
niedliche grüne Katzenaugen, so wie ich Augen mag und in denen man sich verlieren
konnte. Langsam kam sie auf mich zu und ihr Blick verriet mir, dass es heute keine
ruhige Nacht werden wird und ich grinste zufrieden. Sie stellte sich vor mich hin und
beugte sich zu mir, so dass ich Ihre tollen wohlgeformten Brüste erahnen konnte und
küsste mich eine gefühlte wundervolle Ewigkeit. Ich ergriff ihre Arme und zog sie
vollends auf mich. Dabei fühlte ich ihre warme weiche Haut auf meinem Körper
und ihren stärker werdenden Atem. Sie riecht so unbeschreiblich gut, stellte ich
mal wieder fest. Sie duftete nach einem dezenten blumigen Parfum, welches
mich eigentlich gar nicht interessierte. Sondern ich war wie gebannt von ihrem
süßlich angenehmen Duft, den ihr erregter Körper verströmte.

Ich schloss die Augen und merkte nur wie sich Ihre weiche Hand in meinen
Haaren festkrallte und ihre andere an meinem Oberkörper entlang streichelte.
Mein Herz fing an stärker zu schlagen und als sie langsam auf und ab reibend
mit ihrem Körper spielte, merke ich nur wie er immer härter wurde. Ich sah sie
an und sie lächelte. Langsam aber zielführend wanderte ihr Kopf meinem Körper
hinab. Ihre wundervollen Hände streichelten langsam und gefühlvoll meine
Brustwarzen bis Ihre heiße Zunge in diesem Spiel mit einstieg. Mein Blutdruck
stieg und ich dachte nur, oh Gott wie geil fühlt sich das nur an. Während Ihre
Zunge meine Brust verwöhnt glitt eine Hand weiter nach unten und streichelte ihn.
Ich zuckte dabei kurz auf und sie zog erschrocken ihre Hand zurück und schaute
mich fragend an. Ich lächelte sie an und sagte nur kurz "Ich bin am Bauch kitzlig"
und führte ihre Hand wieder nach unten.

Ich schloss wieder die Augen und fühlte nur wie ihr Kopf küssend nach unten
wanderte. Dabei spielte sie mit einer Hand weiter an meinen erregten Brustwarzen.
Als ich ihren warmen Mund da spürte, wo ich ihren Mund schon die ganze Zeit
spüren wollte, bäumte ich mich voller Lust mit dem Oberkörper auf. Sie fühlte
sich unheimlich gut an, als sie mit ihrer Zunge mein empfindlichstes Körperteil
verwöhnte. Ich blickte nach unten wie wundervoll und zärtlich sie mich verwöhnte
und im Rhythmus Ihrer Kopfbewegungen stieg meine Lust ins unermessliche.
Ich biss mir erregt auf die Lippen. In mir kam ein Gefühl auf, dass mir sagte,
dass ich aktuell nirgendwo anders auf der Welt sein wollte als hier bei ihr. Als
ich merkte, dass meine Lust zu groß wurde um dieses Liebesspiel nicht frühzeitig
zu beenden richtete ich mich auf und zog sie hoch.

Ich sah in ein leicht errötetes jedoch lächelndes Gesicht und ich küsste sie.
Dabei drehte ich sie herum und legte sie auf den Rücken. Voller Ungeduld
küsste ich sie leidenschaftlich und sie stöhnte auf. Ich nestelte dabei an ihrem
BH herum und öffnete diesen gekonnt mit einem kurzen Handgriff. Langsam
und mit meinem Mund küssend streift ich ihr den Halter ab. Ich sah auf zwei
wundervoll geformte Brüste. die mich mit voller Erregung erwarteten. Mein
Mund wanderte zu ihren Brustwarzen und ich begann daran leicht zu knabbern
und streichelte sie leicht mit meiner Zunge. Dabei griff sie mir wieder, nun
jedoch stärker, in meine Haare. Auch ihr stöhnen wurde lauter und die Hemmung
dieses zu unterdrücken schwand. Voller Ungeduld drückte sie meinen Kopf
leicht nach unten. Ich wiederstand jedoch ihrem Verlangen und küsste Sie weiter.

Dabei jedoch wanderte mein Hand nach unten und ich schob meinen Finger
langsam in ihr Höschen. Angekommen am Ziel eines jeden Mannes, fühlte ich
nur noch weiche, wundervoll anfühlende Haut. Dabei war sie so feucht, wie ich
es vorher noch nie bei einer Frau gefühlt hatte. Ich streichelte ihren empfindlichsten
Punkt und ich merkte wie sie mit ihrem Becken auf und ab wippte und so
mein streicheln weiter verstärkte. Nun konnte ich nicht mehr anders und mein
Zunge wanderte am Bauchnabel vorbei nach unten. Zärtlich küssend und
streichelnd verwöhnte ich sie. Dabei versprühte sie wieder einen so betörenden Duft,
 dass mir der Atem vor Erregung stockte. Als ein Finger in ihr glitt stöhnte sie
erneut laut auf. Ihre Bewegungen wurden heftiger und fordernder. Ihre Hände
drückten dabei auf meinen Kopf und Ihre Beine umschlossen diesen ebenfalls.

Als ich merkte wie sie kurz vorm Höhepunkt war, wollte sie mich nach oben
schieben, ich jedoch wollte sie JETZT und GANZ erleben und streichelte sie
nun schneller und meine Zunge wurde fordernder. Als sie kam, fühlte ich nur
Wärme und das leichte Zittern ihres Körpers. Dabei stöhnte sie stoßhaft und
mit voller Lust auf, sodass meine Lust explodierte. Noch leicht in Trance zog
sie mich nach oben und ihre Hand presste sich auf meinen Hintern, so dass
ich in sie eindrang. Dabei schauten wir uns an, und ihr Blick verriet mir, wie
sehr sie auf diesen Moment gewartet hatte. Sie fühlte sich dabei so unwahrscheinlich
 gut an, dass ich ebenfalls aufstöhnte. Im Rhythmus der Gefühle genoss ich
diesen Augenblick und küsste sie. Dabei hielt ich ein Bein fest und zog es zu
mir hoch. Als wir in unserer Welt versunken das Liebesspiel erlebten, flüsterte
sie mir ins Ohr " Was machst Du? Wie geil fühlst Du Dich man bloß an? ".

Angestachelt von Ihren Worten wurde ich heftiger. Dabei drehten wir uns und
sie ritt mich mit immer heftigeren Bewegungen. Ich streichelte dabei sanft ihre
Brüste und unterdrückte meine aufsteigende Ohnmacht und Gier, ihr das zu
geben wonach es mir gelüstete. Als wir uns wieder drehten und das Tempo
steigerte flüstere sie "Auch schneller und heftiger, fühlst Du dich absolut zärtlich
an". Als sie mir das sagte und zitternd laut aufstöhnte, brach er aus, der in mir
seit einer gefühlten Ewigkeit brodelnde Vulkan. Voller Erregung und Erleichterung
stöhnte ich ebenfalls auf und ein nie dagewesenes Gefühl des Glücks durchströmte
meine  Körper. Glücklich und erschöpft küsste ich sie und sah in Ihre Augen.
Diese sagten mir, dass diese Nacht gerade erst angefangen hat.

Samstag, 9. Juli 2011

Hamburger Nacht

Es regnet. Ja wieso auch nicht, ist ja Hamburger Schietwetter. Ich schau aus
dem Fenster der S-Bahn und kämpf mit der Müdigkeit. Morgens um 5 vom Kiez
loszukommen ist wohl nicht mehr mein Ding. Ich friere. Die Bahn hält Jungfernstieg
und als ich wieder aufschaue, sehe ich in zwei müde aber traumhaft schöne grüne
Katzenaugen. Ich bin hellwach. Sie schaut mich an und mir wird warm, als sie
lächelt und ihre blonden Locken zur Seite streift. Sie sieht einfach umwerfend
aus, denke ich und schau ungeniert an ihr herunter. Für das aktuell kalte Wetter
etwas zu knapp angezogen und freu mich, als sie ihre Beine übereinanderschlägt.
Sie musste es merken, dass ich sie anstarre.

Ich werde unruhig, meine Hände werden schwitzig und meine Hose muss gegen
eine Beule kämpfen, die ebenfalls ungeniert ihren Platz sucht. Erschrocken lege
ich meine Hände auf den Schoß. "Nächste Haltestelle Sternschanze" ertönt es und
ich schrecke auf. Ich steh auf, bemerke jedoch zu spät, dass auch sie aufsteht.
Wir stoßen aneinander und ich berühre kurz und zufällig mit meinem Oberkörper
Ihre Brüste. Ich explodiere innerlich. Sie lächelt und ihre Hände ruhen kurz auf
meinem Oberkörper und beim  loslassen ist es so, als ob sie diesen streichelt.
Ich versuch zu lächeln und stürz überhastet und überrascht aus der Bahn und geh
die Treppen hinauf und verlass die Haltestelle Richtung Schanzenpark.

Am Eingang des Parks bleib ich kurz stehen und atme tief durch. Es regnet nicht
mehr. Und denke nur Wahnsinn und wieso ich immer nur so schüchtern bin. Auf
einmal spüre ich zwei Hände, wie sie meinen Rücken berühren. Erschrocken drehe
ich mich um und seh in diese Augen und sie lächelt mich an. Meine Knie werden
wackelig und ich starre sie einfach nur an. Sie nimmt meine Hände und führt mich
Richtung Spielplatz. Ich lass es verwundert geschehen und schau auf Ihren wundervollem Rücken und Ihre wehenden Haare. Innerlich brodelt es und ich kann nicht mehr klar
denken. Am Spielplatz angekommen dreht sie sich um und ich drück sie bestimmt
aber zärtlich, instinktiv gegen den Zaun und presse meinen Oberkörper an Ihrem.

Ich merke wie gut und traumhaft sie riecht und ich stöhne leicht auf, als sie mich
umarmt und noch stärker an sicht presst. Ich küsse sie langsam und behutsam
und schaue einfach nur in diese Augen. Mein Herz pocht und ich merke wie sie
stärker atmet. Ihre Hände wandern am Rücken entlang und krallen sich in meinem
Po. Dabei öfnet sie leicht Ihre Beine, so dass ich mit einem Knie dazwischen rutsche.
Ich spüre Ihre heiße Zone und mir ist klar, dass ES passieren wird. Ich werde
verlangender und ungeduldiger und küsse sie leidenschaftlich weiter. Ihre Zunge
spielt mit meinem Mund und ich schließe die Augen.

Ich greif ihr in den Nacken und reibe meinen Körper leicht auf und ab. Ihre Hände
wandern nun langsam nach vorne und streichelt ihn. Ich habe längst die Kontrolle
verloren, denke ich, und zieh ein Bein von Ihr hoch. Die Minuten vergehen und wir
küssen uns eng umschlungen, wild und hemmungslos. Auf einmal dreht sie mich
um und presst mich an den Zaun. Ihre Augen spiegeln ein Verlangen wieder, was
ich so bisher noch nicht erlebt habe. Dabei nestelt sie an meiner Hose herum und
ihre Hand wandert in meinen Schritt. Sie stöhnt leise auf, als sie merkt wie hart er
ist. Sie fühlt sich gut an, denke ich nur und schau weiter in diese grünen Augen. Ihr regelmäßiges absolut zärtliches Streicheln lässt keinen Platz mehr in meiner Hose
und sie öffnet diese nun vollständig und die Hose gleitet an mir herab.

Ich bin machtlos und merke nur wie etwas in der Hand hat. Es knistert. Kurz darauf
merke ich wie sie ein Kondom überstreift und dabei zittert. Ich halte sie an den
Schultern fest und dreh sie wieder herum. Ich press sie an den Zaun und kann mich
nicht mehr halten. Ich heb Ihr Bein und sie nimmt meinen Stab und presst sich an ihn
heran. Als nächstes fühle ich nichts....jedenfalls nichts irdisches..ich fühle einfach nur WAHNSINN und WÄRME. Ich stoß langsam zu und wir stöhnen auf. Sie fühlt sich so
heavy gut an, dreht es mir in meinem Kopf und ich kann mich nicht von Ihren, nun
lustvollen Augen losreißen. Sie greift mich in den Nacken und zieht meinen Kopf heran
und wir küssen uns im Rhythmus des Spiels. Die innerliche Hitze scheint zu explodieren.

Ich schalte ab und meine Instinkte nehmen einfach nur noch einen gut riechenden
Duft war, einen absolut weichen gut fühlenden Körper und eine heiße Zunge, die
nun wild und zielführend mit meiner Zunge spielt. Wir werden heftiger und ihr Stöhnen unterdrückt sie nicht mehr. Sie greift mich und ihr Rhythmus wird schneller. Ich denke
nur nur oh mein Gott und mein Verlangen mich Ihr vollkommen hinzugeben verdrängt
die letzte Scheu. Wild aufstöhnend pack ich Sie, wohl etwas unsanft an die Hüfte und
merke nur noch eine Explosion, wie ich sie noch nie gespürt habe. Sie hat aufgehört,
merke ich und ist ebenfalls so verkrampft wie ich. Nach einem kurzem Anflug von Ohnmächtigkeit, spüre ich wie stark ihr Herz schlägt. Nach einer gefühlten Ewigkeit,
indem ich in Ihre Augen versinke, lass ich sie langsam los.

Durchgeschwitzt stehen wir uns gegenüber und lächeln uns an. Wie ich gerade merke,
haben wir noch kein einziges Wort miteinander gewechselt. Langsam ziehe ich mich an
und sie strafft Ihr Kleid. Dann stehen wir nur so da und starren uns an. Dann nimmt sie
meine Hände und zieht mich heran und küsst mich. Dann lässt sie mich los und dreht
sich lächelnd herum um in die Dunkelheit des frühen Morgens zu entschwinden. Ich
steh noch sehr lang da und starre in die Dunkelheit. Dann lächel ich und denke nur,
geiles Hamburger Schietwetter und gehe nach Hause.